Camping und viel Zeit an der frischen Luft sind echte Gute-Laune-Garanten. Wie du das noch toppen kannst? Ganz klar: Indem du deinen Hund mitnimmst. Damit du und dein flauschiger Freund gemeinsam eine gute Zeit habt, haben wir ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt, die euch auf alle Eventualitäten vorbereiten.
To-do-Liste für euren gelungenen Campingtrip
Finde einen hundefreundlichen Campingplatz
Bei der Suche konzentrierst du dich am besten auf ausgewiesen hundefreundliche Campingplätze. Nicht alle Plätze heißen Hunde willkommen, informiere dich also am besten online oder persönlich via Telefon oder E-Mail bei deinem Wunschcampingplatz. Im Schwarzwaldcamp am Schluchsee etwa kannst du wunderbar im eigenen Zelt mit deinem Hund übernachten.
Lies die Campingplatzregeln
Wenn du einen hundefreundlichen Campingplatz gefunden hast, lies dir in jedem Fall die geltenden Haustierbestimmungen durch. Möglicherweise zahlst du einen Aufpreis oder musst deinen Hund angeleint lassen. Manchmal sind bestimmte Rassen nicht erlaubt oder Hunde dürfen ein bestimmtes Gewicht oder eine bestimmte Größe nicht überschreiten.
Hinterlasse keine Spuren
Wir alle wollen die Natur so unberührt lassen, wie wir sie vorgefunden haben. Daher versteht es sich von selbst, dass du die Hinterlassenschaften deines Hundes beseitigst. Denke an genügend Hundebeutel und nimm Müll wie Verpackungen von Leckerlis wieder mit.
Halte Ausschau nach Mülleimern
Vermutlich möchtest du nicht direkt neben einem Mülleimer campen, daher macht es Sinn, sich die Standorte der nächstgelegenen Eimer einzuprägen. So weißt du immer, wo du volle Hundebeutel und anderen Müll schnell entsorgen kannst.
Bewahre deine Vorräte sicher auf
Das ist wirklich wichtig: Halte deine Vorräte und das Hundefutter so unter Verschluss, dass keine Wildtiere davon angezogen werden. Denn das letzte, was du willst, ist ein Raubtier, das auf einen Snack bei dir vorbeischaut.
Überprüfe deine Packliste
Für deinen Campingtrip mit Hund benötigst du ausreichend Futter und Wasser, Näpfe, eine Leine, schützende Hundeschuhe, einen warmen Hundepullover, ein kühlendes Halsband und ein Erste-Hilfe-Set.
Investiere in ein großes, gemütliches Zelt
Je größer und komfortabler euer Zelt ist, desto glücklicher kuscheln du und dein Hund unter dem Sternenhimmel.
Recherchiere Wanderwege in der Umgebung
Eine schöne Wanderung macht den Campingtrip mit deinem Hund perfekt. Viele Zeltplätze liegen umgeben von malerischen und meist hundefreundlichen Routen. Suche die schönste heraus und genieße eine herrliche Wanderung mit deinem Vierbeiner. Lass dich etwa vom Campingplatz Thorwaldblick inspirieren, der inmitten der traumhaften Wanderregion der Sächsischen Schweiz liegt.
Wähle eure Wanderroute
Suche nach einem Wanderweg, der dich und deinen Hund nicht überfordert. Wenn dein Hund keine langen Wanderungen gewöhnt ist, wähle eine einfache Route, um Erschöpfung oder Verletzungen zu vermeiden. Lies dazu entsprechende Erfahrungsberichte, bevor ihr in euer Abenteuer startet, um authentische Eindrücke von anderen Wanderern zu erhalten.
Beaufsichtige deinen Hund
Behalte deinen Hund während eures Campingtrips immer im Auge. So schön und erholsam Camping auch ist, so solltest du potenzielle Gefahren – etwa Wildtiere – für deinen Hund im Hinterkopf behalten. Je besser du auf deinen Hund achtest, desto sicherer ist er.
Leine deinen Hund an
Wenn du deinen Hund an der Leine führst, behältst du in jedem Fall die Kontrolle und kommst gar nicht erst in gefährliche Situationen.
Besuche vorab den Tierarzt
Um sicherzugehen, kannst du vor eurem Trip deinen Tierarzt um seine professionelle Einschätzung bitten. Frage, was dein Hund braucht und ob es bei eurem Campingausflug spezielle Dinge zu beachten gibt. Einige Rassen neigen zum Beispiel zum Überhitzen. Dein Tierarzt kann dir wertvolle Tipps geben, wie du deinen Hund am besten kühl und gesund hältst.
Checke das Impfbuch deines Hundes
Wenn du schon bei Tierarzt bist, kannst du gleich den Impfstatus deines Hundes prüfen lassen. Gleichzeitig benötigt dein Hund gegebenenfalls gesonderte Spritzen oder Behandlungen vor eurem Outdoor-Abenteuer. Denn auch in der freien Natur gilt: Lieber Vorsicht als Nachsicht.
Packe viel Spielzeug ein
Zwar gibt es viel zu tun beim Campen, doch es wäre nicht Urlaub, wenn es nicht genauso viel Freizeit gäbe. Dein Hund freut sich garantiert, wenn du in einer freien Minute sein Lieblingsspielzeug aus dem Rucksack zauberst. Ganz in der Nähe findet ihr bestimmt eine freie Fläche, wo du Bälle, Frisbees oder Stöckchen werfen kannst. Ganz nebenbei tut die Bewegung deinem Hund einfach gut.
Unternimm einen Probetrip
Du bist noch nie mit deinem Hund campen gewesen? Dann sollte der erste gemeinsame Trip ein eher kurzer Testlauf sein. So könnt ihr entspannt nachbessern, wenn euch beim Probetrip das ein oder andere auffällt. Wähle für den Testlauf einen Ort in der Nähe eures Zuhauses und bleibe mit deinem Hund nur kurz. Der hundefreundliche Freizeitpark Klaukendorf in NRW eignet sich zum Beispiel gut für einen schönen Probetrip.
Achte auf Wildtiere
In der freien Natur muss jederzeit mit Wildtieren und anderen potenziellen Gefahren gerechnet werden. Achte gut auf deinen Hund, pass auf, dass er keine unbekannten Pflanzen frisst und überprüfe Haut und Fell abends auf Zecken und anderes Ungeziefer.
Schule deinen Hund
Es versteht sich von selbst, dass dein Hund auf die gängigen Kommandos verlässlich hören sollte. Auch beim Camping gehören Befehle wie „Sitz!“, „Bleib!“ oder „Komm!“ zum Basisrepertoire, das eurer beider Sicherheit dient. Je besser dein Hund hört, desto leichter wird es, sich in der freien Natur respektvoll zu bewegen – wir alle sind hier zu Gast im Lebensraum unserer Mitwesen.
So findest du Campingplätze und Camper auf momondo
Du möchtest echtes Van-Life erleben? Dann entdecke hier deinen Lieblingscamper. Für den Fall, dass ihr mit dem Zelt unterwegs seid, gib deine gewünschte Region in der Suchmaske ein und setze unter „Spezielle Unterkünfte“ das Häkchen bei “Campingplätze”, “Zelt-Lodges” und mehr.