Wannsee
Der Wannsee steht auf der Liste der schönsten Seen Berlins zu Recht ganz weit oben. Er besteht aus zwei durch die Wannseebrücke über die Havelbucht getrennten Seen, dem Kleinen und dem Großen Wannsee. Beide umgeben hübsche Villen und Jachtclubs. Das Strandbad Wannsee im östlichen Teil des Großen Wannsees lockt mit einem der längsten Inlandsstrände Europas. Für einen geringen Eintrittspreis nutzt du den Kinderspielplatz, sowie die Toiletten, Duschen, Imbissstände und Strandkörbe, die du von Stränden an Nord- und Ostsee her kennst. Es gibt auch einen schwulenfreundlichen FKK-Bereich im östlichen Teil des Strandes, der von vielen begeisterten FKK-Anhängern besucht wird. Nach ausgiebigem Badevergnügen lädt dich der Biergarten (Loretta am Wannsee) zum gemütlichen Ausklingen deines Strandtags ein.
Tegeler See
Der zweitgrößte See rund um Berlin ist Teil der Havel und befindet sich unweit des gleichnamigen Flughafens. Er gehört zu den meistbesuchten Ausflugszielen im nördlichen Teil der Stadt und ist bei Segler*innen und Surfer*innen sehr beliebt. Am Westufer befindet sich ein kleines Strandbad, das an Wochenenden häufig gut besucht ist. Es macht ihn zu einem der besten Badeseen Berlins. Der See hat sieben Inseln, die du per Boot besuchen kannst. Einige von ihnen sind durch Brücken miteinander verbunden und können zu Fuß besichtigt werden. Außerdem gibt es rund um die Bernauer Straße ein erstaunliches Straßenkunstprojekt, das von Urban Nation kuratiert wurde. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Schlachtensee
Dieser von Bäumen und üppiger Vegetation gesäumte See an der Südseite der Krummen Lanke punktet mit seinem sauberen Wasser. Dass sich in ihm viele Fischarten tummeln, schätzen auch Angler*innen. Am schönsten ist ein Platz im östlichen Bereich des Sees. Dort befindet sich ein Biergarten, auf dessen Bänken du die herrliche Natur genießt und die vorbeifahrenden Züge nicht hörst. Der Eintritt ist frei und in der Nähe des Biergartens gibt es einen Spielplatz und einen Bootsverleih.
Scharmützelsee
Zum Schwimmen bei Berlin lockt das klare Wasser des Scharmützelsees. Er befindet sich in Brandenburg zwischen Frankfurt an der Oder und Berlin. Von der Hauptstadtgrenze sind es etwa 60 km in südöstlicher Richtung bis Fürstenwalde/Spree. Die Fahrt lohnt sich, wenn du die schönsten Seen bei Berlin erkunden willst. Dich erwartet ein vielfältiges Freizeitangebot von Surfen, Kiten über Segeln und Tauchen bis hin zu Angeln. Der Scharmützelsee ist einer der schönen Badeseen Berlins und ein erholsames Ausflugsziel in der Region Berlin-Brandenburg. Im Winter laden dich die Wellnesseinrichtungen am Scharmützelsee ein.
Werbellinsee
Etwa 50 km nordöstlich der Berliner Stadtgrenze in Brandenburg erstreckt sich der Werbellinsee. Er ist mit stellenweise über 50 m einer der tiefsten und mit 7,65km² auch einer der größten Seen bei Berlin – ideal, um ausgiebig Bahnen zu ziehen. Die insgesamt sieben offiziellen Badestellen liegen rund um den See verstreut. An sonnigen Tagen zieht das Gewässer viele Wassersportler*innen an. Paddelfreund*innen nutzen den einmündenden Werbellinkanal für größere Touren.
Herthasee
Der Herthasee liegt in Berlin-Charlottenburg zwischen dem Königssee und dem Hubertussee. Zum Schwimmen in Berlin eignet sich dieses Gewässer weniger: Da der Herthasee sich aus dem Straßenabwasser der umliegenden Grundstücke speist, ist die Wasserqualität belastet. Die 210 m frei zugängliches und nicht in Privatbesitz befindliches Ufer sind Teil des Wanderwegs „Kleine Grunewaldseen“, der auf einer Länge von etwa 5 Kilometern an der kleinen Grunewaldseekette entlangführt. Der Herthasee ist daher für einen erholsamen See Spaziergang in Berlin zu empfehlen.
Weißensee
Der Weißensee liegt mitten im Berliner Bezirk Pankow im Nordosten der Stadt und beeindruckt mit einer 10 Meter hohen Wasserfontäne. Der See ist von einem rund 21 ha großen Erholungspark umschlossen, der mit dem geschichtsträchtigen Café Milchhäuschen auch eine Einkehrmöglichkeit in unmittelbarer Nähe bietet.
Rund um den See kann man spazieren gehen, zum Beispiel durch den Park am Weißensee. Es gibt auch einen Bootsverleih, um einen der schönsten Seen Berlins zu erkunden.
Orankesee
Klares Wasser, ein Sandstrand und eine große, gewundene Wasserrutsche: Der Orankesee im Nordosten der Stadt ist einer der schönen Badeseen in Berlins Zentrum. Das macht ihn zum beliebten Ausflugsziel für junge Leute, die es sich entweder im Sand oder auf der grünen Wiese gemütlich machen. Das Schwimmen ist nur innerhalb der Grenzen des Strandbads erlaubt. Somit ist der Orankesee ein perfekter Ort, um nach einem Tag voller Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten Berlins am späten Nachmittag ein erfrischendes Bad zu nehmen.
Müggelsee
Der Müggelsee ist mit einer Länge von 4,3 km und einem Durchmesser von etwa 20 km der größte und der schönste See in Berlin, falls man den Einheimischen glaubt. Das begehrte sommerliche Ausflugsziel ist auch einer der wichtigsten Wasserlieferanten für den östlichen Teil der Stadt. Das kleine kostenlose Strandbad verfügt über einen FKK-Bereich auf der rechten Seite und bietet verschiedene Einrichtungen wie eine „Snackbar“ und Sanitäranlagen. Wassersportler*innen können rund um den See Boote aller Art mieten. Außerdem gibt es viele kleine Restaurants und Kneipen sowie Biergärten in der näheren Umgebung des Müggelsees, die zur gemütlichen Einkehr einladen.
Plötzensee
Der kleine See verdankt seinen Namen dem nahe gelegenen Gefängnis. Für alle, die im Nordwesten Berlins Abkühlung und Badevergnügen an einem See suchen, gehört er aber zu Berlins heißen Adressen. Hier herrscht eine besondere Atmosphäre, was ihm den Platz auf der Liste der schönen Seen in Berlin sichert. Er wird vor allem von Berliner Familien und den Hipstern des Bezirks Wedding besucht. An heißen Wochenenden kann es ziemlich voll werden. Unter der Woche ist es jedoch ganz angenehm und entspannt.
Flughafensee
Direkt neben dem nördlichen Teil des Flughafens Tegel gelegen, ist dieser See nicht nur ein toller Ort, um die landenden und startenden Flugzeuge zu beobachten. Er ist außerdem der schönsteSee in Berlins Norden zum Schwimmen und ein traumhafter Platz zum Sonnenbaden. Überraschenderweise hört man hier die Vögel zwitschern anstatt derTriebwerke der Flugzeuge.
Krumme Lanke
Der am Rande des Grunewalds im Südwesten Berlins gelegene See verdankt seinen Namen seiner geschwungenen Form. Nicht nur die Studenten der Freien Universität schätzen ihn, auch die in den Bezirken Dahlem und Zehlendorf ansässigen Familien. Ein 2,5 km langer Rundweg führt um den See herum und ist ein beliebtes Ziel für Jogger und Nordic-Walking-Sportler. Der See verfügt über einen FKK-Bereich an einem kleinen Sandstrand neben der Fischerhüttenstraße, und der Eintritt ist frei.
Teufelssee
Diesen kleinen See im Grunewald umgibt eine herrlich grüne Wiese, auf der du dich gut ausstrecken kannst. Auf dem See selbst locken schwimmende Flöße Badegäste an, die mit den Enten um die Wette schwimmen. Nacktbaden und Sonnenbaden sind hier keine Seltenheit, und so ist er wohl schönster See Berlins, um sich zu entspannen.
Großer Stechlinsee
Im Norden Brandenburgs liegt inmitten des wunderschönen Naturparks Stechlin-Ruppiner Land der Große Stechlinsee. Als einer der letzten großen Klarwasserseen Norddeutschlands und tiefster See Ostdeutschlands ist der Große Stechlinsee eines der beliebtesten Naherholungsgebiete in der Mark Brandenburg und gehört zu den schönsten Seen bei Berlin. Seit 1938 ist das Gebiet Naturschutzgebiet. Das Ufer des Sees eignet sich ideal für entspannte Radtouren und lange Spaziergänge. Auch Angelfreund*innen kommen am fischreichen Stechlinsee auf ihre Kosten.
Liepnitzsee
Der Liepnitzsee zählt zu den erst kürzlich wiederentdeckten Geheimtipps der Metropole. Er befindet sich im nördlichen Teil von Berlin. In seiner Mitte erhebt sich eine kleine Insel, die du mit einer kleinen Fähre erreichst. Die Insel ist auch ein idyllischer Platz zum Zelten mitten in Berlin.
Sacrower See
Der Sacrower See liegt auf der anderen Seite des Wannsees, in Potsdam. Einst Teil der Grenze zu Ostdeutschland, zählte er schon immer zu den Havelwasserstraßen. Wenn dir der Wannsee zu voll ist, lädt dich dieser nahe gelegene See zum Schwimmen an Berlins Grenze ein. Der kleine, aber wunderschöne Sandstrand ist vom Königswald umschlossen und lädt zum Schwimmen und Sonnenbaden ein.
Habermannsee
Dies ist ein Geheimtipp: Den Habermannsee ganz im Osten Berlins kennen nicht viele. Als einer der drei Seen des Stadtteils Kaulsdorf liegt dieses künstliche Gewässer, das in den 1930er Jahren angelegt wurde, inmitten eines Naturschutzgebiets. Das Wasser ist sehr ruhig und sauber, ideal zum Schwimmen oder für Stand-up-Paddling. Suchst du schöne Badeseen in Berlin, solltest du dieses Kleinod im Grünen auf keinen Fall auslassen.
Lietzensee
Liegewiesen, Spielplätze und ein Biergarten direkt am Wasser machen den Lietzensee zu einem der ansprechendsten Naherholungsgebiete der Stadt. Das Seeufer des 6,6 ha umfassenden Sees mitten im Stadtteil Witzleben ist der ideale Ort für einen ausgiebigen Spaziergang. Schwimmen im Lietzensee ist heute leider nicht mehr möglich, da es keine flachen Ufer gibt.
Straussee
Der Straussee liegt etwa 30 km nordöstlich der Stadtgrenze von Berlin in der wald- und seenreichen Region des östlichen Barnim in Brandenburg. Da das Gewässer voll von Hechten, Zandern, Aalen, Barschen und Karpfen ist, trifft man zu jeder Jahreszeit viele Angler*innen, die hier ihr Glück versuchen, um den einen oder anderen großen Fisch an die Angel zu bekommen. Dieser See ist auch als Badesee sehr beliebt: Es gibt mehrere freie Zugänge zum Schwimmen sowie ein öffentliches Schwimmbad.
Groß Glienicker See
Klarster, sauberster und schönster See Berlins, dieses Etikett verdient das folgende Gewässer. Der Groß Glienicker See ist eines der beliebtesten Badegewässer in der Hauptstadt und darüber hinaus. Der See liegt zum Teil auf Berliner Stadtgebiet, zum anderen Teil gehört er zu Potsdam und Brandenburg.