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Wenn du in Italien Sehenswürdigkeiten besichtigen möchtest, fällt der Blick zunächst einmal auf die Antike. Vor allem in Rom haben die damaligen Herrscher der Nachwelt monumentale Prunkbauten wie das Kolosseum hinterlassen.

Später wurde das Land zu einem internationalen Zentrum der Renaissance. Der Vatikan, die Stadt Florenz, Mailand und Venedig sind noch heute von den filigranen Bauwerken mit ihren detailreichen Ornamenten geprägt. Dabei laden die vielen Museen zu einem spannenden Rundgang ein. Entdecke mit uns die besten Reiseziele in Italien und lasse dich neben der Architektur auch von traumhaften Bergen sowie den schönsten italienischen Stränden begeistern.

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Beginnen wir in Rom: Italiens Sehenswürdigkeiten in der Hauptstadt

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Einige der bekanntesten Italien-Highlights wirst du in Rom entdecken. Schon in der Antike war die Ewige Stadt das Zentrum Europas und begeistert seither mit einer prunkvollen Architektur. Neben den Erbschaften aus dieser Zeit lassen sich viele weitere Bauwerke aus dem Mittelalter und der Renaissance bewundern. Vor allem der Vatikan mit seinen Museumswelten zählt zu den großen Besonderheiten in Italien.

Reseguide till Rom

Eines von Italiens Highlights: das Kolosseum

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Das Aushängeschild und Sinnbild der römischen Antike ist das Kolosseum. Das Amphitheater, in dem einst die legendären Gladiatorenkämpfe stattfanden, wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut und konnte zur damaligen Zeit bis zu 50.000 Zuschauer fassen.

Zwischenzeitlich stürzten Teile der dreistöckigen Bögen bei Erdbeben ein. Nichtsdestotrotz ist das Bauwerk bestens erhalten und kann im Rahmen einer Rom-Reise an der Via della Salaria besichtigt werden. Geöffnet ist diese Attraktion jeden Tag von etwa 08:30 Uhr bis 19:00 Uhr, wobei du dir am besten ein Online-Ticket für die Morgenstunden holst. Dieses kostet etwa 24 €, berechtigt aber auch zum Besuch des benachbarten Forum Romanum.

Antike Kultur im Forum Romanum kennenlernen

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Von wo die Römer ihr Weltreich verwalteten, wirst du bei einem Rundgang durch das Forum Romanum erfahren. Die Anlage ist meist im Ticketpreis für das Kolosseum inbegriffen.

Du kannst also direkt mit der Metro zu dem mächtigen Amphitheater fahren und dort hinüber zu den Ruinen des antiken Roms gehen. Geöffnet ist das Areal täglich von rund 09:00 Uhr bis 19:15 Uhr. Einzelne Eintrittspreise kosten etwa 16 €. Zu sehen gibt es hier in erster Linie die ehemaligen Verwaltungsgebäude, historische Tempel, Basiliken, den einstigen Marktplatz und die gepflasterte Via Sacra. Besonders ins Auge fallen der Tempel des Castor und Pollux, der Septimius-Severus-Bogen und der Tempel des Romulus.

Der Petersdom und die Vatikanischen Museen

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Eines der beeindruckendsten Bauwerke aus dem Mittelalter und der Renaissance ist der Petersdom. Er bildet das Zentrum der Vatikanstadt am westlichen Ufer des Tibers. Bei einem Besuch lässt du dich von den prächtigen Wandmalereien und den Tonnen an Marmor begeistern. Beim anderen Eingang des Vatikans triffst du auf die Vatikanischen Museen.

In der Ausstellung siehst du einige der bedeutendsten Kunstwerke von der Antike bis zur Renaissance. Das Highlight schlechthin ist die Sixtinische Kapelle, in der sich Michelangelo mit seinen eindrucksvollen Fresken verewigt hat. Der Zutritt zum Dom ist täglich von etwa 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr kostenlos – wer hinauf zur Kuppel möchte, bezahlt Eintritt. Die Vatikanischen Museen kannst du für etwa 17 € von Montag bis Samstag von etwa 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr besuchen.

Eine der ältesten Kirchen der Welt: das Pantheon in Rom

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Auf den ersten Blick könntest du das Pantheon im Herzen von Rom für einen kleinen, unauffälligen Tempel halten. Die Kirche gehört aber zu den ältesten in der Welt und gilt als das am besten erhaltene Bauwerk der römischen Antike.

Zu dieser Epoche verfügte das Gebäude ebenso über die größte Kuppel der Welt. Diese wurde aus den flachen Backsteinen gefertigt, welche dir bei deinem Besuch sofort auffallen. Für deine Anreise nutzt du einfach die U-Bahn-Linie A nach Barberini und läufst von hier etwa 8 Min. zur Piazza della Rotondo. Geöffnet hat das Pantheon jeden Tag von etwa 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr und der Eintritt ist kostenfrei. Teils ist aber eine Reservierung erforderlich.

Sehenswürdigkeiten in Norditalien: das solltest du gesehen haben

Im Norden von Italien befinden sich die berühmten mittelalterlichen Stadtstaaten und Stadtrepubliken. Orte wie Mailand, Florenz, Verona, Venedig und Bologna standen damals in Konkurrenz zueinander und ließen daher einige der prächtigsten Repräsentativgebäude errichten. Heute gehören diese Reiseziele daher zu den schönsten Städten in Italien.

Die Uffizien in Florenz

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Florenz ist für viele eindrucksvolle Bauwerke wie den Dom mit seiner mächtigen Kuppel und das Stadtparlament Palazzo Vecchio bekannt. Vor Letzterem steht eine Nachbildung der berühmten Davidstatue von Michelangelo.

Das Original besichtigst du in den benachbarten Uffizien. Dieses Museum verfügt über eine der wichtigsten Sammlungen an Kunstwerken aus der italienischen Renaissance. Vertreten sind hier unter anderem Maler und Bildhauer wie Michelangelo, Caravaggio, Raffael, Sandro Botticelli und Leonardo da Vinci. Dein Ticket für die Ausstellung buchst du vorab online für etwa 20 €. Geöffnet haben die Uffizien in der Regel von Dienstag bis Sonntag von etwa 08:15 Uhr bis 18:30 Uhr.

Mailands majestätischer Dom

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Die gotische Baukunst kommt im Norden von Italien eher selten vor. Der Mailänder Dom bildet hierbei eine eindrucksvolle Ausnahme und sticht mit seinen reichen Verzierungen hervor. Das Besondere an dieser zwischen 1386 und 1572 erschaffenen Kirche ist, dass du den Priestern hier aufs Dach steigen kannst.

Mit dem Fahrstuhl geht es nach oben und du läufst hier an den prunkvollen Figuren und Wasserspeiern vorbei. Dein Blick schweift dann hinüber zum Sforza-Palast aus der Renaissance, zur Einkaufsmall Vittorio Emanuele II. und zur Scala dahinter. Der Eintritt zur Haupthalle ist frei, für den Aufstieg musst du allerdings bezahlen. Du findest die Sehenswürdigkeit an der gleichnamigen Metrostation Duomo im Herzen Mailands und kannst sie täglich von etwa 08:00 Uhr bis 19:00 Uhr besichtigen.

Der Sforza-Palast in Mailand

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Mit dem Aufstieg Roms zum mittelalterlichen und renaissancistischen Stadtstaat ist vor allem die Familie Sforza eng verbunden. Aus dieser Dynastie stammt bis heute das wuchtige Castello Sforzesco mit seinem roten Mauerwerk. Hinter der Fassade aus dem 15. Jahrhundert gibt es einige hochwertige Sammlungen zu sehen.

Wer möchte, kann einen Blick in das Museo d’Arte Antica mit Skulpturen von der Antike bis zur Renaissance oder in die Pinacoteca mit ihren italienischen Gemälden von Andrea Mategna, Tizian, Tintoretto und anderen werfen. Das Schlossmuseum selbst ist von etwa 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet – Montag ist Ruhetag. An jedem ersten und zweiten Dienstag ab 14:00 Uhr und am ersten Sonntag im Monat kostet der Eintritt übrigens nichts.

Genuas verwinkelte Innenstadt

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Die Hafenstadt von Genua ist für ihre verwinkelten engen Gassen im Zentrum bekannt. Viele Besucher begeben sich von der Piazza de Ferrari mit der gleichnamigen Metrohaltestelle hinein in das bunte Wirrwarr an Wegen.

Am Palazzo Ducale und der Kathedrale vorbei, tauchst du hier in das authentische Leben einer mittelalterlichen italienischen Stadt ein. Beeindruckend sind vor allem die eng aneinander stehenden Häuser, zwischen deren Fassaden die Wäscheleinen hinüberhängen. Wer das Leben hier aufmerksam beobachtet, wird sich an den Details erfreuen – zum Beispiel an Nachbarn, die sich gegenseitig Espresso von Fenster zu Fenster reichen.

Die Kanalstadt Venedig mit dem Markusplatz

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Die Kanalstadt Venedig ist ein Highlight für sich. Du kannst hier mit einem Vaporetto-Boot vom Bahnhof aus über den Canal Grande bis zum Markusplatz fahren. Dieser gehört mit seinem weitläufigen Design und zahlreichen imposanten Bauwerken zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Italiens. Am besten du kommst früh hierher, knabberst an einem regionaltypischen Cornetto und besuchst dann den eindrucksvollen Markusdom mit dem Campanile. Ein weiteres Muss ist der sich daran anschließende Dogenpalast mit seinen prunkvollen, in Gold schimmernden Sälen.

Herzhafte Küche in Bologna

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Abseits der barocken Architektur ist das Wahrzeichen von Bologna eigentlich die Küche. In dieser Stadt in der Emilia-Romagna wurden Leckerbissen wie die das Bologneser Ragout zu Nudeln, die Tagliatelle und die Mortadella geboren.

Auf den Märkten und auf den Einkaufsstraßen kannst du dir zudem getrocknete Tortellini mit unterschiedlicher Füllung kaufen. Auch sie sind eine der Besonderheiten dieses Ortes. Zudem werden viele weitere Spezialitäten aus der Nähe angeboten, beispielsweise der würzige Schinken aus Parma und der Parmesan-Käse. Lebensmittel shoppen kannst du zum Beispiel täglich außer Sonntag von etwa 07:00 Uhr bis 00:00 Uhr auf dem Mercato delle Erbe an der Via Ugo Bassi.

City Guide für Bologna

Der Schiefe Turm von Pisa

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Es war eher ein architektonisches Missgeschick, welches den Schiefen Turm von Pisa zu einem internationalen Weltwunder machte. Bereits nach dem Bau im 12. Jahrhundert neigte sich das Gebäude auffällig zur Seite. Bis heute scheint der weiß verputzte Campanile des Doms von Pisa in der Toskana in dieser Position zu verharren.

Wer möchte, kann ihn sogar auf seinen acht Etagen erklimmen und von der Spitze die Aussicht über die grünen Hügel der Region genießen. Die Tickets sind online oder auf dem Domplatz für etwa 20 € erhältlich, wobei dann der Zugang zur Kathedrale inbegriffen ist. Geöffnet ist die Sehenswürdigkeit täglich von etwa 09:00 Uhr bis 22:00 Uhr.

Die Dörfer der Cinque Terre

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Der Nationalpark Cinque Terre begeistert an der Küste von Ligurien mit einer bezaubernden Mischung aus schroffen Felsklippen, grüner Natur und den markanten Häusern, die an den Steilwänden geradezu emporwachsen.

In den fünf Dörfern Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore darfst du dich auf die bunten Fassaden, versteckte Strände und kleine Fischerhäfen freuen. Entdecken kannst du die Region dabei am besten über die markierten Wanderwege. Daneben ist die Nutzung eines Mietwagens von La Spezia eine interessante Option. Die Cinque Terre lassen sich ganzjährig besuchen, wobei es von etwa April bis Juni und von September bis Oktober besonders schön hier ist.

Strände und Natur in Italien

Italien ist natürlich längst nicht nur hochwertige Baukunst von der Antike bis heute. Daneben wirst du auf deiner Reise auch viele Naturwunder erblicken können. Neben den malerischen Buchten und Stränden von Apulien über die Amalfiküste bis hinauf zur venezianischen Adria gibt es mächtige Vulkane, idyllische Inseln und die schroffen Felswände der Alpen zu entdecken.

Die Dolomiten in Südtirol und im Trentino entdecken

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Im Norden von Italien sind die Dolomiten eines der Highlights in der Natur. Die Gebirgsgruppe gehört zu den Alpen und verteilt sich über das nördliche Venetien, das Trentino und Südtirol. Von Gemeinden wie Bozen, Trient und Belluno kannst du mit dem Mietwagen zu den Wanderparkplätzen aufbrechen, das Auto dort abstellen und dann die bizarren Felsformationen zu Fuß erkunden.

Besonders markant sind hierbei die Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten. Einen schönen Blick auf diese Berge erhaschst du von der Langen Alm und von Toblach aus. Mehr Informationen zu Wegen findest du bei der Verwaltung des Naturparks Drei Zinnen. Zum Wandern kommst du zwischen Mai und Oktober in die Region. Im Winter kannst du in den Dolomiten Ski fahren, zum Beispiel im Wintersportort Cortina d’Ampezzo.

Sizilien und der Ätna

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Neben dem Vesuv ist der Ätna einer der bekanntesten Vulkane Italiens. Er befindet sich im Osten der Insel Sizilien und nicht weit von der Großstadt Catania entfernt. Von hier aus gelangst du auch relativ einfach mit dem Auto die Serpentinen hinauf zu den Hängen des Ätnas.

Über die Strada dell’Etna erreichst du die Seilbahnstation Rifugio Sapienza auf einer Höhe von etwa 1.995 m. Die Funivia dell’Etna bringt dich dann nochmals 500 m weiter nach oben und du kannst den Rest bis zum Kraterschlund eventuell wandern. Die Öffnung des Naturparks und der Seilbahn hängt stark von den vulkanischen Aktivitäten in der Region ab. Abgesehen davon ist ein ganzjähriger Besuch möglich.

Mondänes Flair am Gardasee

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Im Norden von Italien bildet der Gardasee eine aufregende Mischung aus mediterranem Flair und Alpenpanorama. Das Gewässer grenzt an beeindruckende Gipfel wie den Monte Baldo, dessen Spitze du mit der Seilbahn erreichst und von dort einen herrlichen Blick auf den Lago di Garda wirfst. Am Ufer wirst du eine breite Auswahl an mondänen Seebädern finden. Hierzu gehören vor allem Sirmione, Bardolino, Salò, Limone Sul Garda und Riva del Garda. Von diesen Gemeinden aus unternimmst du vielleicht einen spannenden Segeltörn oder entspannst dich einfach am Strand. Die beste Reisezeit für den Lago di Garda erstreckt sich von etwa Mai bis Oktober.

Der Strand von Tropea in Kalabrien

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Weit im Süden von Italien gelegen ist der Strand von Tropea ein ganz besonderes Kleinod. Oberhalb des goldenen Sandes erheben sich hier die schroffen, sandsteinfarbenen Felswände. Auf ihnen balancieren wiederum die Gebäude der Altstadt, die fast schon über die Klippen herüber ragen. Dieses Panorama an sich ist bereits ein Highlight. Darüber hinaus kannst du den Besuch aber auch dafür nutzen, ein Bad im türkisfarbenen Wasser zu nehmen. Hierfür sind die Monate von Mai bis September ideal.

Entdeckungen in Süditalien: das sind die Highlights

Im Süden von Italien warten viele geheimnisvolle Orte mit ländlichem Charme auf dich. Du kannst vor allem in Apulien und Kalabrien echte Insider-Tipps kennenlernen. Daneben gehören die Insel Sizilien und das quirlige Neapel nebst dem versunkenen Pompeji zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Süditalien.

Die Rundhäuser von Alberobello

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In Alberobello in Apulien erlebst du wie die Menschen abseits der Großstädte lebten. Das Dorf ist geprägt von den so genannten Trulli-Häusern, die kegelförmig gestaltet und mit einem zipfelartigen Dach gekrönt sind. Die mehr als 1.400 Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert wurden 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt und sind am einfachsten von Bari, Brindisi und Tarent aus erreicht. Du nimmst dafür entweder den Bus oder einen Mietwagen. Eine Reise hierhin lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

Das versunkene Pompeji

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Im Schatten des Vesuvs liegt die versunkene Stadt Pompeji, die angesichts ihrer durch die Vulkanasche erzwungenen Konservierung im Jahre 79 n. Chr. ein ganz besonderes Wahrzeichen in Italien ist. Heute kannst du dir einen sehr umfangreichen Eindruck vom Leben in der Antike machen und dir die freigelegten Ruinen anschauen. Von Neapel aus nimmst du dafür einfach die Eisenbahn zur Station Pompei Scavi. Die Anlage kann täglich von etwa 09:00 Uhr bis 19:00 Uhr für einen Ticketpreis von etwa 16 € besichtigt werden.

Der Hafen von Neapel

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Das Hafenviertel von Neapel strahlt ein besonderes Flair aus. Du kannst hier im Schatten der Molen, des Castel dell’Ovo und des Castel Novo in eines der vielen Ristoranti einkehren und authentische italienische Pizza probieren. Zudem ist der Kaffee aus der regionaltypischen Napoletana etwas ganz Besonderes. Nur wenige Schritte von hier entfernt befindet sich der Königliche Palast mit seinen antiken Möbeln und dem Ballsaal aus dem 17. Jahrhundert. Wenn du Lust hast, nimmst du vom Hafen aus eines der Ausflugsboote nach Capri oder auf die Insel Ischia.

City Guide für Neapel

Palermos Kapuzinergruft: Grusel garantiert

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Die Kapuzinergruft in der sizilianischen Hauptstadt Palermo ist etwas Außergewöhnliches. Von dem alten Klostergebäude gelangst du hinunter in die düsteren Katakomben und wandelst schließlich durch die unterirdischen Gänge, in denen einst die Toten ihre letzte Ruhe fanden. Anders als bei normalen Grabstätten wurden die Leichen aber nicht in Särgen abgelegt, sondern lehnen und hängen bis heute als Mumien an den Wänden. Selbst die Kleidung der damaligen Zeit ist noch erhalten. Die ältesten Mumien stammen dabei aus dem späten 16. Jahrhundert. Der Eintritt zur Kapuzinergruft kostet etwa 3 €. Geöffnet hat sie täglich von circa 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 17:30 Uhr.

Über die*den Autor*in

Allan KortbækAllan ist in der Welt zuhause. Er ist veröffentlichter Autor und zu seinen Hobbys zählen die Fotografie, Sport und moderne Kunst. Auch liebt er es, Konzerte zu besuchen und surfen zu gehen. Wenn er nicht gerade auf dem Football-Feld unterwegs ist, genießt er womöglich bei einem Cocktail die Sonne an einem der vielen Strände auf seiner Löffelliste.

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