Freue dich auf eine spannende und abwechslungsreiche Reise, auf der du die Geheimtipps in Italien entdeckst. Dazu musst du oft weit in den Süden fahren. Hier kommen im Vergleich zur Riviera, zu Venedig und der mittleren Adriaküste nur wenige Urlauber hin. Somit hast du viel Freiraum, um zum Beispiel abgeschiedene Hafenorte, Höhlensiedlungen und Dörfer mit konischen Dächern zu entdecken. Doch selbst beliebte und gut bereiste Regionen wie die Toskana, das Latium und die Lombardei haben noch einige Überraschungen in petto. Hier liest du mehr von den versteckten Highlights auf der Apenninenhalbinsel.
Die besten Geheimtipps in Italien: entdecke den Süden des Landes
Der Süden von Italien wird vergleichsweise selten bereist. Dabei bieten Apulien, Basilkata und Kalabrien beste Voraussetzungen, um wahrhaft geheimnisvolle Orte zu entdecken. Von Bari aus kannst du dich so auf eine Spritztour zu alten Höhlensiedlungen und Kegeldörfern wie Alberobello begeben. Kalabrien fasziniert mit malerischen Hafenorten und bezaubernden Thermen.
Alberobello: das Dorf der kegelförmigen Häuser
Alberobello ist ein wirklich einzigartiger Ort in Italien. Von Bari aus kannst du in dieses bezaubernde Dorf in Apulien aufbrechen und wirst sofort von den kegelförmigen Häusern begeistert sein. Die Bauwerke nennen sich Trulli und sind ursprünglich den traditionellen Hirtenunterkünften nachempfunden. Neben den Dächern aus grauen Steinen ist der weiße Putz extrem auffällig. Weiterhin solltest du dir die Wallfahrtskirche ansehen. Dort bewunderst du das filigran gestaltete Fresko. Übernachten kannst du entweder in Alberobello selbst oder in einem der Hotels von Bari. Empfehlen können wir zum Beispiel das Hotel Excelsior und das Hotel Majesty.
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Ein verschlafenes Hafenstädtchen: Polignano a Mare
Ebenfalls in Apulien gelegen ist der Hafen- und Badeort Polignano a Mare. Am besten erreichst du ihn von Orten wie Bari und Brindisi aus. Badefans zieht es meist nach Lama Monachile und Cala Porto, zwei Strandabschnitten, die sich perfekt für einen erholsamen Tag am Wasser eignen. Faszinierend sind außerdem das kleine Hafenviertel und die Altstadt mit einer Reihe an empfehlenswerten Restaurants. So kannst du sogar in einer der geheimnisvollen Grotten dinieren. Von Bari aus erreichst du Polignano a Mare innerhalb von circa 30 Min. mit dem Auto. In Bari übernachtest du in Hotels wie dem Barion Congressi.
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Die Höhlensiedlungen von Matera in Basilkata
Im Grenzgebiet von Apulien und Basilkata findest du die Gemeinde Matera, die aus einer komplexen Zusammenstellung an Höhlenwohnungen besteht. In den so genannten Sassi di Matera haben die Menschen seit der Antike gelebt. Erst 1952 wurde die Siedlung geräumt und in ein Museum umgewandelt. Beeindruckend ist auch die in den Stein geschlagene Basilika mit ihren wertvollen Fresken. Die UNESCO schützt die Anlage aufgrund ihrer zivilisationsgeschichtlichen Bedeutung als Weltkulturerbe. Am besten erreichst du Matera mit dem Mietwagen von Bari oder Tarent aus. Im nahegelegenen Tarent kannst du in einem der vielen Hotels übernachten.
Einsame Strände an Kalabriens Capo Vaticano
In der Nähe von Tropea wartet das bezaubernde Capo Vaticano auf alle, die sich die besten Geheimtipps in Italien anschauen möchten. Hier genießt du einige der schönsten Aussichten über das Mittelmeer in Kalabrien. Der heißeste Hinweis für Entdecker ist dabei die Felsenbucht Praia i Focu. Du kannst sie ausschließlich über das Wasser erreichen und musst daher ein Boot anmieten. Einmal angekommen, kannst du in aller Seelenruhe entspannen und etwas Schnorcheln gehen. Das Wasser ist hier kristallklar. Für eine Übernachtung bieten sich die Hotels im nur 11 Kilometer entfernten Tropea an. Hier erheben sich die Häuser hoch auf dem Steilufer, unter dem sich wiederum der traumhafte Strand ausbreitet.
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Geheimtipps in Mittelitalien: Marken, Latium und Umbrien
In Mittelitalien kommen die meisten Urlauber für einen Besuch in Rom und Neapel vorbei. Es gibt aber viele versteckte Orte, die nur wenig erkundet werden. Speziell die Regionen Umbrien und Marken sind bei Reisenden kaum auf dem Radar. Dabei gibt es einige gute Geheimtipps für diese Provinzen.
Markens Badeparadies: die Riviera del Conero
Es muss nicht immer Rimini oder die italienische Riviera sein. Ganz im Gegenteil hat das verschlafene Marken mit der Riviera del Conero einiges zu bieten. Hier machst du Urlaub an angenehm leeren Stränden und freust dich auf ein bodenständiges Flair. Zum Schwimmen und Sonnenbaden ist die Bucht von Portonovo ideal. In der Nähe kannst du zudem erholsame Ausflüge durch die Naturparks unternehmen. Die Restaurants vor Ort bereiten traditionelle Gerichte aus Marken zu, wie leckere Miesmuscheln nach Portonovo-Art und den Fischeintopf Brodetto. Mit dem Flieger geht es zunächst nach Ancona, wo beliebte Unterkünfte wie das Seeport Hotel und das Grand Hotel Passetto auf dich warten.
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Idyllisches Bergdorf: Civita di Bagnoregio in Latium
In der Region Perugia unweit von Viterbo ist das Dorf Civita di Bagnoregio ein echter Geheimtipp. Du kannst es zum Beispiel auch von der Ewigen Stadt Rom oder von Florenz aus erreichen. Die Gemeinde thront hoch auf einem Tuffhügel und wurde vermutlich schon von den Ertruskern gegründet. Lange Zeit galt Civita di Bagnoregio als „sterbende Stadt“, da über die Jahre immer mehr Bewohner wegzogen. In den 90er-Jahren wohnten hier weniger als zehn Menschen. Mittlerweile wurde der Ort von Aussteigern und Künstlern entdeckt. Es gibt jetzt sogar zahlreiche Hotels in Bagnoregio.
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Baden in Umbrien: am Lago di Trasimeno
Viele Urlauber zieht es zu den international bekannten Seen im Norden wie dem Gardasee oder dem Lago Maggiore. Es gibt aber auch weiter südlich echte Highlights. In Umbrien kannst du so den Lago di Trasimeno besuchen und dich über beste Voraussetzungen zum Baden freuen. Am Ufer gibt es verschiedene Badestege und Anlegeorte für Boote. Tretboottouren, Kanufahrten und SUP sind sehr beliebt. Viele Besucher unternehmen einen Ausflug zur Isola Maggiore inmitten des Gewässers. In der Nähe des Trasimenischen Sees befinden sich Orte wie Sant’Arcangelo und Castiglione del Lago mit guten Übernachtungsangeboten. Gerne gebucht werden die Hotels in Passignano sul Trasimeno. Die Anreise ist über Florenz oder Perugia mit dem Mietwagen möglich.
Das hat der Norden zu bieten: Versteckte Juwelen
Im Norden zieht es die meisten Feriengäste in die bekannten Kulturmetropolen Mailand, Florenz, Genua und Venedig. Abseits davon warten jedoch viele spannende Orte auf dich. Freue dich auf echte Geheimtipps, die nicht jeder Tourist zu Gesicht bekommt.
Cremona in der Lombardei
In der Po-Ebene kannst du Cremona besuchen und dich von den wasserreichen, grünen Landschaften begeistern lassen. Du brichst hier zu ausgiebigen Wanderungen über die Wiesen und durch die Wälder auf. Bekannt ist Cremona in Italien vor allen Dingen auch als Geburtsort des Geigenbauers Stradivari. Ihm ist in der Stadt ein eigenes Museum gewidmet. Beeindruckend ist des Weiteren der etwa 112 Meter hohe Torrazzo-Turm mit herrlichen Aussichten über die Stadt. Die Anreise lässt sich über Mailand gestalten. Dort planst du vielleicht auch eine Nacht in Unterkünften wie dem Degli Arcimboldo und dem Just Hotel ein.
Das kleine Venedig: Chioggia entdecken
Du hast keine Lust auf die überfüllten Gassen von Venedig und möchtest lieber eine Alternative ohne Touristen besuchen? Dann bist du in Chioggia richtig. Das Städtchen gilt als „kleine Schwester“ des Kanalortes und ist ähnlich aufgebaut. Von Venedig aus ist es etwa eine Stunde bis zu diesem Geheimtipp in Italien. Einmal angekommen, wirst du dich über die vielen Kanäle und romantischen Brücken, die kleinen Cafés und den Fischmarkt freuen. Kombinieren kannst du die Tour mit einem Stopp in Venedig, wo Unterkünfte wie das Hotel Centrale zu einem Aufenthalt einladen.
