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Auf deiner Reise nach Italien kannst du die hochwertige Küche des Landes probieren. Beim Essen in Italien setzen Chefköche und selbst kleine Cafeterien durchweg auf Qualitätsprodukte. Bio und mit Liebe hergestellte Zutaten sind ein Muss bei der Zubereitung von Pizza, Pasta & Co. Dabei stammen aus allen Landesteilen verschiedene Spezialitäten. Genua hat seine würzige Basilikumpesto, aus Rom stammt das Saltimbocca-Kalbfleisch und Bologna ist für Tagliatelle, Ragù alla bolognese und Tortellini bekannt.

Wenn du die besten Gerichte aus Italien für dich entdecken möchtest, empfehlen wir dir eine kleine Gourmet-Tour. Dabei besuchst du verschiedene Regionen und probierst dort die lokalen Delikatessen. Abseits der Emilia-Romagna, der Toskana und des Latiums gibt es viele empfehlenswerte Gegenden, in denen du mit Leckerbissen verwöhnt wirst. Hier erfährst du mehr über die Top-Spezialitäten und die Regionen, aus denen sie kommen.

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Essen in Italien – das Beste aus der Emilia-Romagna

Die Emilia-Romagna und insbesondere Bologna gelten als das Herz der italienischen Kulinarik. Freue dich hier auf eine breite Auswahl an Gerichten, die du bereits auf den Märkten verkosten kannst. Aus Bologna selbst stammen weltbekannte Spezialitäten wie die Lasagne, das Ragù alla bolognese und die Tortellini. Letztere kannst du als Andenken in einem der vielen kleinen Shops kaufen.

Die weltberühmte Lasagne

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Die Lasagne ist vermutlich über Griechenland nach Italien gekommen und prägt bis heute die Kulinarik in der Emilia-Romagna. Die Region zwischen Mailand und der Adriaküste versteht die Auswahl exklusiver Zutaten, wie Ragù alla bolognese, Béchamelsauce und feinstes Basilikum. Gekrönt wird das Ganze mit einer satten Ladung an frisch geriebenem Käse aus Parma.
In der gesamten Emilia-Romagna findest du gute Ristoranti und Unterkünfte, in denen du diese Delikatesse probieren kannst, unter anderem auch im Hotel Il Guercino in Bologna oder im Holiday Inn Express Parma.

Lebensmittel aus Parma: Parmesan, Parmaschinken und Parmigiana

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Parma ist neben Bologna das zweite kulinarische Zentrum der Emilia-Romagna. Von hier stammt der Teigwarenhersteller Barilla, der neben Nudeln auch für seine vielseitigen Saucen bekannt ist. Weltbekannt ist außerdem der Parmigiano Reggiano. Das ist der würzige Parmesankäse, der in geriebener Form auf Pasta und Lasagne kommt. Wenn du Pizza bestellst, wirst du oftmals den Parmaschinken Prosciutto di Parma auf der Karte finden. Das gepökelte und gereifte Fleisch gehört zu den wichtigsten Speisen und Delikatessen aus Italien.
In Parmas Restaurants und Hotels wie dem CDH Villa Ducale kannst du weiterhin eine originalgetreue Parmigiana bestellen. Es handelt sich um einen traditionellen Gemüseauflauf aus Auberginen, Zucchini, Artischocken, Tomatensauce und Parmesankäse. Häufig wird dieser mit Mozzarella und Basilikum verfeinert.

Bolognas Highlights: Tortellini, Tagliatelle und Mortadella

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Aufgrund der bekannten Küche von Bologna wird die Stadt auch „die Fette“ genannt. Bekannt ist die Gemeinde für die mit Hackfleisch gefüllten Tortellini, die oftmals mit Sahnesauce oder in einer Hühnerbrühe serviert werden. Beliebt sind außerdem die Bandnudeln Tagliatelle, zu denen es in der Regel das Bologneser Ragout gibt. Weiterhin kannst du auf deiner Reise frische Mortadella einkaufen, die perfekt zu Butter und weißem Brot passt. Günstige Unterkünfte in Bologna sind das Combo Bologna Hostel und das I Portici.

Pesto und Focaccia: die Highlights aus Ligurien

Ligurien ist von wilden und bezaubernden Küstenlandschaften im Nordwesten geprägt. Hier sind die Voraussetzungen ideal für den Anbau von frischen Kräutern wie Basilikum, aber auch Oliven und vielem mehr. Im Folgenden findest du die besten Spezialitäten aus der Region Ligurien.

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Lockerer Snack mit frischem Belag – die Focaccia

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Die Focaccia lässt sich hervorragend als Snack und kleine Mahlzeit für zwischendurch oder zu einem Glas Rotwein genießen. Erfunden wurde sie in der gleichnamigen ligurischen Stadt. Es handelt sich um ein dünnes Brot, dessen Teig aus Mehl, Hefe, Olivenöl und Frischkäse besteht. Die Focaccia wird dabei unterschiedlich belegt: meist mit frischen Cocktailtomaten, Oliven und mediterranen Kräutern. Viele Unterkünfte wie das Idea Hotel Plus im benachbarten Savona bieten diesen traditionellen Snack an.

Die Pesto aus Genua

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Kein Besuch in Ligurien ist komplett, ohne die berühmte Pesto probiert zu haben. Das Zentrum dieser Würzpaste aus Basilikum ist die Hafenstadt Genua. In der Regel kommen nur ausgewählte Zutaten wie Pinienkerne, Basilikum, Parmakäse, Grana Padano, Pecorino, Knoblauch und Salz in den Mörser. Die Pesto alla genovese oder „grüne Pesto“ gönnst du dir am besten zu den langen, dünnen Trenette-Nudeln. Als Unterkunft in Genua kannst du zum Beispiel das Hotel Mercure Genova San Biagio oder Novotel Genova City wählen.

Essen in Italiens Hauptstadt – römische Küche

Rom hat sich besonders mit Kalbschnitzeln, römischer Pizza und leckeren Pastakreationen einen Namen gemacht. Mit der Carbonara und Cacio e Pepe kommen gleich zwei bekannte Spaghetti-Kombinationen aus der Stadt. Hier findest du die Highlights der römischen Küche.

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Die Spaghettigerichte aus Rom: Carbonara und Cacio e Pepe

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In den Restaurants in Rom bestellen die meisten eine der vielen Pasta-Varianten. Sehr beliebt ist die Carbonara, die mit Pecorinokäse, gebratenem Speck, Pfeffer und Eigelb zubereitet wird. Sehr simpel, aber typisch römisch, ist Cacio e Pepe: Spaghetti mit Pecorino und gemahlenem schwarzem Pfeffer. Viele Unterkünfte wie das Grand Hotel Palace bieten diese Gerichte an.

Saltimbocca alla Romana – eingewickeltes Kalbfleisch

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Ganz ohne Pasta und Teig kommt die Saltimbocca alla Romana aus. Dieses zart gebackene Kalbfleisch ist untrennbar mit Rom verbunden und wird in vielen Unterkünften wie dem Turner Hotel der dem Smooth Rome West angeboten. Die dünn geschnittenen Kalbfleischstücke werden mit einem Salbeiblatt und Speck eingewickelt. In den meisten Fällen kommt beim Garen im Ofen ein Schuss Weißwein hinzu.

Geburtsort der Pizza: Neapel

Nur eine kurze Fahrt von Rom entfernt wartet Neapel im Schatten des Vesuv mit traditioneller Küche auf dich. Die Stadt ist der Geburtsort der Pizza – hier wird sie bis heute auf meisterhafte Weise zubereitet. Auch in anderen Regionen Kampaniens warten Delikatessen – allen voran frische Fischgerichte – auf dich.

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Die berühmte neapolitanische Pizza

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Ohne die Erfindung der Pizza als ursprüngliches Armengericht wäre das Essen in Italien nicht dasselbe. Traditionell wird sie nach wie vor mit Mehl, Salz und Wasser zubereitet. Der Teig wird intensiv geknetet und hauchdünn ausgerollt. Auf die Oberfläche kommen einige edle Zutaten. Neben der Tomatensauce gehören der Büffel-Mozzarella aus Kampanien und frisches Basilikum zu den Klassikern. Gebacken wird die Pizza original in einem Holzofen. Viele Unterkünfte wie das Hotel Tiempo verwöhnen dich mit neapolitanischer Pizza.

An der Küste Kampaniens: Caprese und Fisch

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Von der Insel Capri vor der Küste Neapels stammt der berühmte Caprese-Salat, eine Kombination aus Büffelmozzarella, Basilikum, Tomaten und Olivenöl. Er dient als hervorragendes Entree zu fischreichen Hauptspeisen.
Besonders in Neapel und Salerno warten Leckerbissen wie Calmari nach Art von Santa Lucia und die in „verrücktem Wasser“ gekochten Fische (Pesce all’acqua pazza) auf dich. Das Geheimnis dieser Spezialität ist, dass die Fische in Meerwasser gekocht werden. Gute Orte, um Fischgerichte in Kampanien auszuprobieren, sind das Grand Hotel Salerno und das Hotel Miramare.

Nicht nur gute Weine: die Toskana

Die Toskana ist vor allem für ihre grünen Weinberge und exzellenten Weine bekannt. Empfehlenswert ist eine Rundtour mit dem Mietwagen in der Toskana, bei der du abgeschiedene Weingüter ansteuern kannst. Dort bekommst du natürlich auch gutes Essen aus Italien.

Ribollita aus Florenz

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Das bekannteste Gericht aus Florenz ist die Ribollita. Ursprünglich wurde sie von den Dienern der feinen Herren in der Küche zubereitet. Dabei wurden Gemüse, Kartoffeln und Bohnen zusammen mit übriggebliebenem Brot in einen Topf geworfen. Was dabei entstand, ist ein cremiger Eintopf, den du heute in Hotels wie dem Plus Florence und dem Delle Nazione genießen kannst.

Toskanisches Küstenessen: die Cacciucco

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Je näher du in der Toskana an die Küste kommst, desto mehr spielen Fisch- und Meeresspeisen eine Rolle. In Pisa und Livorno ist die Cacciucco-Suppe besonders beliebt. Sie enthält unter anderem Miesmuscheln, Tintenfische, Krebse, verschiedene kleinere Fische und Tomaten. Dazu werden meist die Crostini Toscani und ein leichter Weißwein gereicht. Übernachte in Hotels in Livorno, zum Beispiel dem Gran Duca oder Mediterrano, um diese leckere Speise zu probieren.

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Über die*den Autor*in

Aleksandra SowaOla stammt ursprünglich aus Polen, verliebte sich aber in Berlin und zog vor vielen Jahren dort hin. Die kreative Energie der Stadt nimmt sie seitdem in sich auf und lebt sie in ihrer Leidenschaft für Filme, Kunst und Essen aus allen Ecken der Welt aus. Als leidenschaftlicher Foodie liebt sie es, auf Reisen die besten Plätze auf der kulinarischen Landkarte aufzutun.  Folge Aleksandra auf Linkedin, um weitere Reiseinspirationen zu erhalten.

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